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Einige Informationen und Denkanstöße:

 

Entlaufene, vermisste Tiere:

 

  • Bei Katzen zuerst die ganze Wohnung noch einmal genau durchsuchen.
  • Katzen suchen sich gerne kleine Schlupfwinkel oder gemütliche Ecken
  • und Nischen in denn sie sich verstecken können oder sich ganz relaxe
  • niederlassen. 
  • Es ist dann oft so, dass man sie stundenlang suchen kann - und auf einmal
  • sind sie wieder da oder man hat sie gefunden, wo man sie gar nicht vermutet.
  • In alle Schränke und Regale, Schubladen schauen.
  • Unter Möbelstücke
  • Abstellkammern
  • Kellerräume, Dachböden, Wintergarten, Terrasse 

 

 

  • Im Fall einer unauffindbaren Katze bzw. Hund, Vogel etc.
  • Tierheim unterrichten, per Anruf, E-Mail, Foto des Tieres, Suchplakat
  • Hilfsorganisationen, Registrierstellen, wie z. B. Tasso usw. unterrichten
  • Sämtliche Tierärzte im Wohngebiet und im Umkreis bzw. des ganzen
  • Stadtgebietes benachrichtigen, per Suchplakat, telefonisch, per Postversand
  • der Suchmeldungen, persönlich...
  • gegebenenfalls Polizei informieren
  • örtliche Polizeistationen....
  • Autobahnpolizei
  • Autobahnmeisterei
  • Feuerwehr
  • Entsorgung (wie z. B. Müllabfuhr etc. der zuständigen Städte), da bei
  • toten Tieren, die auf der Straße, Straßenrand gefunden, gesichtet werden
  • diese meistens von diesen Insitutionen dann abgeholt werden (und später
  • entsorgt), so dass man hierüber auch einen evtl. Hinweis über den Verbleib
  • eines toten Tieres erfahren könnte.... so traurig dies auch ist... muss man in
  • diesem Fall nicht mehr mit der leidvollen Ungewissheit leben....
  •  

 

  •  
  • Suchplakate anfertigen bzw. anfertigen lassen (bekommt man z. B. auch bei Tasso
  • oder den anderen Registrierstellen...
  •  
  • Suchplakat(e) selbst anfertigen, das folgendes enthalten sollte:
  • Möglichst ein aktuelles Foto des Tieres mit auf das Suchplakat setzen
  • Angaben wo das Tier verloren bzw. entlaufen ist (Ort, Strasse etc.)
  • Um was für ein Tier es sich handelt (Hund, Katze, Vogel....)
  • Rasse
  • Farbe
  • Alter
  • Name des Tieres
  • kastriert / unkastriert
  • gechippt (Chip-Kenn-Nummer bitte NICHT angeben bzw. mit xxxxxxxx angeben, aus Sicherheitsgründen ! ! ! !)
  • Tätowiert
  • Besonderheiten 
  •  
  • Ihre persönlichen Daten wie man sie benachrichtigen kann:
  • Telefonnummer (Festnetz)
  • Handy-Nummer / Mobil
  • E-Mail
  • Anschrift
  • Tipp: Am besten ein Prepaid-Handy, d.h. Prepaid-Karte für ein Handy zulegen und benutzen, damit die eigenen persönlichen Ruf-Nummern nicht auf den Suchplakaten und in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden müssen, aus Schutzmaßnahmen vor unerwünschten (späteren) Anrufen und man dieses jederzeit wieder abschalten kann, nachdem es nicht mehr benötigt wird.
  • Achtung - Hinweis - bitte beachten Sie immer die in jeder Stadt vorliegenden und auch oft unterschiedlichen behördlichen, gesetzlichen Bestimmungen, Suchplakate dürfen nicht einfach überall angebracht werden ! Sonst riskieren Sie ggfls. Anzeigen und Bußgelder !
  • Auch dürfen diese nicht einfach in Briefkästen etc. verteilt, eingeworfen werden !
  • Am besten fragen Sie bei Häusern usw. bei den Vermietern/Hausbesitzern nach, ob sie einen Suchflyer anbringen dürfen.
  • Bäume und Laternen dürfen nicht beschädigt werden, oft ist es auch überhaupt nicht erlaubt, an Straßenlaternen Suchflyer anzubringen, selbst nicht mit Schnüren, Bändern usw. Klebeband darf natürlich gar nicht benutzt werden, da dieses die Lackierung der Straßenlaternen beschädigt !
  •  
  • P.S.: Welche persönlichen Daten sie auf dem Suchplakat eintragen bleibt
  • selbstverständlich Ihnen überlassen, nur bedenken Sie, dass Sie möglichst
  • rasch erreichbar sein solllten, falls Ihr Tier gerade gesichtet worden ist bzw.
  • sich "draußen" schon jemand kurzfristig um das Tier kümmert und es so lange festhalten kann oder möchte bis Sie vor Ort sind.... aber auch hier Achtung ! Nicht jedes Tier lässt sich einfach sichern und festhalten, viele sind total verängstigt durch das Fortlaufen und geraten dann in Panik und versuchen wiederum zu flüchten!
  • Nicht jeder traut sich das Tier direkt von der Fundstelle
  • mitzunehmen um es Ihnen nach Hause zu bringen (wenn dies überhaupt möglich und das Tier nicht zu ängstlich ist !)
  • Und in dieser Situation denken auch die Finder nicht immer sofort daran
  • (falls Sie dann nicht erreichbar sind)
  • das Tierheim oder eine Hilfsorganisation
  • herbeizurufen um das Tier in Sicherheit zu bringen etc. 
  •  

 

  • Zeitungsinserate
  •  
  • z. B. Stadtanzeiger Dortmunder Raum 
  • Ruhr-Nachrichten
  • WAZ / Westfälische Rundschau
  •  
  • unter der Rubrik Entlaufen / Zugelaufen usw.
  •  

 

 

Weitere Schritte bei entlaufenen / entflogenen Tieren:

 

  • Jetzt geht die weitere Aktion los:
  • Draußen alles absuchen im näheren Umkreis in Büschen, Bäume, Keller der
  • Nachbarn, Balkon, Gärten, Gartenhäusern und vieles mehr... Eben alles wo eine
  • Katze / Hund sich schön verstecken könnte. 
  • Mülltonnenplätze, oft wird eine Katze auch in einem solchen abschließbaren
  • Mülltonen-Raum aus versehen eingeschlossen.
  • Sind Baustellen in der Nähe in die Rohre und Schächte schauen - aber bitte Vorsicht,
  • nicht das Ihnen selbst noch etwas passiert !!! Die Betonung liegt auf schauen und
  • nicht selbst darin herumklettern !
  • Je nachdem wo z. B. eine Katze entlaufen ist, im Fall einer Dachgeschosswohnung
  • könnte sie aus dem offenen Fenster vielleicht auf dem Dach herumspazieren...
  •  
  • Gerade bei Katzen ist eine nächtliche Suche oft erfolgversprechend...
  • Taschenlampe mitnehmen und in die Büsche usw. leuchten...eine Katze
  • kann sich so klein machen dass Sie sie schnell auch dort übersehen.
  • Und denken Sie aber daran, dass die Katze / Kater nicht unbedingt "freudig"
  • auf Sie zugelaufen kommt sondern wahrscheinlich nochmals flüchtet....
  •  
  • Gleiches trifft leider auch auf in Panik davongelaufene Hunde zu.
  • Immer wieder passiert es, dass schon so mancher Hund viele Male ganz
  • nahe von helfenden und suchenden Menschen gesichtet wurde, sogar
  • greifbar nahe...und dann wieder sofort weglief...
  • und je länger eine Suchaktion andauert, desto verstörter sind auch im Laufe
  • der Zeit die Tiere....sie schalten instinktiv auf einen "Überlebensmodus" um, d. h. werden vorsichtiger und ängstlicher und versuchen einfach dort draußen "zu überleben", da sie jetzt auf sich alleine gestellt waren, seit dem Entlaufen...
  •  
  •  
  • Beim Vogel ist es wiederum auch ganz unterschiedlich im günstigsten Fall,
  • sollte dieser total handzahm sein, kommt er zu Ihnen auf die Hand geflogen
  • wenn Sie ihn locken - ein gutes Mittel ist dafür auch z. B. Hirse oder sein
  • totales Lieblings-Leckerchen...
  • Und natürlich immer rufen und locken, pfeifen... je nachdem wie
  • Sie auch vorher mit dem Vogel kommuniziert haben.
  • Ansonsten es auch mit seinem Vogelkäfig versuchen, meistens wird dieser
  • dann doch vom Vogel irgendwann erkannt und er fliegt dann darauf oder
  • auch sofort ganz hinein. Es ist aber meistens ein großes "Geduldspiel"...
  •  
  • Taxifahrer um Mithilfe bei der Suchaktion bitten
  • Zeitungszusteller um Mithilfe bitten
  • Briefzusteller um Mithilfe bitten
  • z.B. darum, ein bisschen aufmerksam in ihren zuständigen Arbeitsgebieten
  • "ein Auge darauf zu werfen" ob diese Ihr Tier vielleicht entdecken
  • könnten.... sowie netterweise auch noch um weitere Mundpropaganda
  • durch diese Menschen um so viele wie möglich zu sensibilisieren...
  •  

 

  • Suchplakate aufhängen
  • Da das Tier sich noch im näheren Umkreis befinden könnte
  • sollten so schnell wie möglich viele Menschen davon unterrichtet
  • werden, das erhöht die Chance der "Sichtung" durch Fremde....
  • Also vom Ort des Entlaufens ab die nächstliegenden Straßen mit
  • eingrenzen.
  • Dann das Gebiet weiter ausbauen
  • Ist noch kein Erfolg zu verzeichnen nächster Schritt: 
  • Geschäfte, Post, Ladenlokale, Restaurants, Imbissstuben,
  • Trinkhallen / Kiosk
  • alles was einem einfällt informieren und fragen, ob man
  • wenigstens 1 Suchplakat aufhängen darf.
  •  
  • Super wäre es auch wenn mehrere ausgedruckte Exemplare
  • dort abgegeben werden dürfen um diese für die Kunden griffbereit
  • auszulegen, denn der eine oder andere Tierliebhaber nimmt
  • sich bestimmt ein Plakat mit...
  •  
  • Nicht jeder denkt in diiesem Moment daran sich z. B. Ihre
  • Telefonnummer von dem Plakat zu merken oder ins eigene
  • Telefon zu speichern. Sehen diese Menschen später Ihr Tier
  • dann fehlen die Angaben, wo das Tier gemeldet werden soll
  • und von wem es vermisst wird.
  • Und leider ist nicht jedes Tier gechippt und bei Tasso registriert.
  •  

 

  • In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis zu dem Chippen eines Tieres:
  •  
  • Haben Sie ihr Tier vom Tierarzt mit einem Chip versehen lassen,
  • dann bitte darauf achten:
  •  
  • Nur einige Tierärzte lassen das Tier dann automatisch, d.h. von der
  • Tierarztpraxis aus, bei TASSO registrieren.
  •  
  • In dem Normalfall müssen Sie selbst Ihr Tier mit dem jetzt vorhandenen
  • Chip und dessen Nummer bei TASSO registrieren und dort in das Verzeichnis
  • von TASSO aufnehmen lassen.
  •  
  • Diese Registrierung bei TASSO ist kostenlos !
  • Deshalb bitte umgehend dort anmelden bzw. registrieren.
  •  
  • Ansonsten nützt es wenig, wenn Ihr Tier mit einem Chip ausgestattet wurde
  • und niemand weiß ohne Registrierung wohin Ihr Tier gehört wenn es einmal
  • verloren gegangen und wieder aufgefunden wurde.
  • Das bedeutet Ihr Tier kann niemandem mehr "zugeordnet" werden 
  • ohne eine komplette Anmeldung bei TASSO !
  • Sollten sich ihre Daten im Laufe der Zeit ändern, wie z.B. Telefonnummer, Anschrift etc. dann denken Sie unbedingt daran, dies auch bei Tasso ändern zu lassen, denn ansonsten können die Tiere dann auch meistens nicht zu Ihnen zurückfinden, da Sie nicht mehr auffindbar sind ! ! !
  •  
  •  
  • Viele Hunde-, Katzenbesitzer etc. wissen dies auch heute noch nicht !
  •  
  • Die meisten denken wenn sie ihr Tier beim Tierarzt mit einem Chip "ausstatten"
  • lassen, würde alles weitere (z. B. Anmeldung/Registrierung bei TASSO) 
  • durch die Tierarztpraxis erfolgen.
  •  

 

 

  •  
  • Lebendfallen aufstellen
  •  
  • aufstellen mit Futter/Leckerchen
  • an der Stelle wo das Tier gesichtet wurde und sich evtl. aufhält
  • oder z. B. dort wo die Katze vom Balkon/Haustür gesprungen oder gefallen ist.
  • Auszuleihen z. B. bei Tier-Hilfsorganisationen
  • Dortmunder Katzenschutzverein
  •  
  • Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V.
  •  
  • Tierheim
  •  
  • Tierärzte
  •  



Nicht vergessen / daran denken zum evtl. Einfangen mitzunehmen

  •  
  • Leckerchen, Futter zum Locken
  •  
  • Halsband, Geschirr, Leine
  • Transportbox
  • Vogelkäfig
  •  
  •  

 

 

Fundtiere:

  • Vergewissern Sie sich ob es sich bei einer Katze nicht um einen sogenannten
  • "Freigänger" handelt, der in der Gegend herumspaziert.
  • Gerade auch frei laufende Katzen kommen gerne zum schmusen usw.,
  • so dass schon viele Menschen angenommen haben dass diese Katzen evtl. entlaufen
  • sind und deshalb jetzt so verschmust sind und "gerettet" werden wollen. 
  •  
  • Wenn Sie nahe genug herankommen schauen sie nach ob die Katze/Hund ein
  • Halsband trägt, bestenfalls mit Erkennungsmarken daran...
  •  
  • Vögel: Fußring
  • Fundtiere müssen sie auf jeden Fall melden - Sie dürfen ein Fundtier nicht einfach
  • behalten, ohne z. B. das örtliche Tierheim davon zu unterrichten.
  • Wenn Sie das möchten, ist das Tierheim sogar meistens damit einverstanden dass
  • Sie das Fundtier behalten und versorgen können bis die Besitzer ausfindig gemacht
  • werden können. Die Tierheime sind oft selbst schon so überlastet, dass auf so einen
  • Vorschlag oft dankbar reagiert wird, wenn das Tier dadurch erst einmal ein gutes
  • Zuhause bekommt.
  •  
  • Bitte informieren Sie sich darüber näher über das jeweilige örtliche Tierheim.
  •  
  • Fundtiere einfach zu behalten ist sogar strafbar !
  •  

 

 

Es gibt viele Menschen, die gerne kostenlos mithelfen bei der Suchaktion nach einem entlaufenen Tier im Rahmen ihrer Möglichkeiten, wie Flyern, d.h. Suchplakate in Geschäften verteilen, Augen aufzuhalten, ob sie den Hund, die Hündin, die Katze sehen usw.

 

Starten Sie bitte NIEMALS eine Aktion mit Menschen, um zu versuchen einen Hund "einzufangen", d. h. mit mehreren vor Ort den Hund/die Hündin einzukreisen, einzukesseln, er oder sie würde dadurch nur in Panik geraten und fliehen !

Bitte bewahren Sie völlige Ruhe, strahlen Sie auch Ruhe aus um den Hund/die Hündin nicht zu verängstigen....

 

Auch ist es immer individuell verschieden, aus welcher Situation heraus ein Hund entlaufen ist und wie sein Leben vorher bei den Besitzern, der Pflegestelle evt. war... Auslandshunde sind zudem auch ein besonderes Thema, wenn sie erst kurz in Deutschland sind oder erst ein paar Wochen !

 

Es gibt zudem viele Profis, die bei der Sicherung eines Hundes helfen können.

Beachten Sie bitte, wenn Sie professionelle, gewerbliche Hilfe annehmen, erkundigen Sie sich vorher bei den jeweiligen Anbietern nach den anstehenden Kosten die auf Sie zukommen würden !

 

 

Diese Angaben wurden bei Erstellung der Homepage im Jahre 2013 erarbeitet.